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Commentaire de Luniterre

sur Marx, Marxisme, Cui bono ???


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Luniterre Luniterre 10 septembre 2017 08:29

 @Pascal L
Accessoirement, et bien que cela ne change rien au fond du problème, la prétendue « citation » que vous faites n’est absolument pas authentique au sens où elle n’est qu’un grossier « charcutage » raccordant, via une partie totalement apocryphe, deux parties de phrases incluses en réalité dans deux notes différentes, en marge de l’ouvrage d’A.Wagner.

1ère note « citée » :
Zweitens : Nur ein vir obscurus, der kein Wort des „Kapitals“ verstanden hat, kann schließen : Weil Marx in einer Note zur ersten Ausgabe des „Kapitals“ allen deutschen Professoralkohl über „Gebrauchswert“ im allgemeinen verwirft und Leser, die etwas über wirkliche Gebrauchswerte wissen wollen, auf „Anleitungen zur Warenkunde“ verweist,—daher spielt der Gebrauchswert bei ihm keine Rolle. Er spielt natürlich nicht die Rolle seines Gegenteils, des „Wertes“, der nichts mit ihm gemein hat, als daß „Wert“ im Namen „Gebrauchswert“ vorkommt. Er hätte ebensogut sagen können, daß der „Tauschwert“ bei mir beiseite gesetzt wird, weil er nur Erscheinungsform des Wertes, aber nicht der „Wert“ ist, da für mich der „Wert“ einer Ware weder ihr Gebrauchswert ist, noch ihr Tauschwert.

Après plusieurs pages séparant les deux notes... :
2ème note « citée »

Andrerseits hat der vir obscurus übersehn, daß schon in der Analyse der Ware bei mir nicht stehngeblieben wird bei der Doppelweise, worin sie sich darstellt, sondern gleich weiter dazu fortgegangen wird, daß in diesem Doppelsein der Ware sich darstellt zwiefacher Charakter der Arbeit, deren Produkt sie ist : der nützlichen Arbeit, i.e. den konkreten Modi der Arbeiten, die Gebrauchswerte schaffen, und der abstrakten Arbeit, der Arbeit als Verausgabung der Arbeitskraft, gleichgültig in welcher „nützlichen“ Weise sie verausgabt werde (worauf später die Darstellung des Produktionsprozesses beruht) ; daß in der Entwicklung der Wertform der Ware, in letzter Instanz ihrer Geldform, also des Geldes, der Wert einer Ware sich darstellt im Gebrauchswert der andern, d.h. in der Naturalform der andern Ware ; daß der Mehrwert selbst abgeleitet wird aus einem „spezifischen“ und ihr exklusive zukommenden Gebrauchswert der Arbeitskraft etc. etc., daß also bei mir der Gebrauchswert eine ganz anders wichtige Rolle spielt als in der bisherigen Ökonomie, daß er aber notabene immer nur in Betracht kommt, wo solche Betrachtung aus der Analyse gegebner ökonomischer Gestaltungen entspringt, nicht aus Hin- und Herräsonieren über die Begriffe oder Worte „Gebrauchswert“ und „Wert“. 


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